
Viele Webseiten- und Blogbetreiber fragen sich, wie kann ich ein YouTube-Video einbinden ohne rechtliche Risiken einzugehen. DSGVO-Konformität ist ein wichtiges Thema geworden, nicht erst seit dem bekannten Urteil vom 20.01.2022 bei dem es um DSGVO-Verstoß beim Einbinden von Google Fonts ging.
In diesem Beitrag wird eine Variante vorgestellt, YouTube-Videos einzubinden wie es die DSGVO vorschreibt. Damit werden erst beim Bestätigen, Inhalte von YouTube geladen. Das verhindert das ungefragte Übermitteln von Daten an den Google-Konzern, beim Laden der Seite.
Achtung: Der Artikel ersetzt nicht die gründliche rechtliche Klärung der Website hinsichtlich DSGVO. Es soll lediglich ein Leitfaden nach bestem Wissen und Gewissen sein.
Warum sollten YouTube-Videos nicht direkt eingebunden werden?
Wie bereits erwähnt, beim Einbinden von YouTube-Videos ohne Vorkehrungen für den Datenschutz zu treffen, wird die IP-Adresse des Besuchers an Google/YouTube übertragen. Die IP-Adresse gehört laut DSGVO zu den sog. personenbezogenen Daten und darf nicht ohne Zustimmung und berechtigtem Interesse an Dritte weitergegeben werden.
Plugin „WP YouTube Lyte“ installieren und aktivieren
Die Installation von WP YouTube Lyte funktioniert wie bei jedem anderen Plugin auch:
- In WordPress einloggen.
- „Plugin“ > „Installieren“ wählen.
- In der Suche „wp youtube lyte“ eingeben.
- Auf „Installieren“ klicken.
- Nach der Installation auf „Aktivieren“ klicken.
Plugin „WP YouTube Lyte“ konfigurieren
Nach der Plugin-Installation erscheint ein neuer Menüpunkt in „WP YouTube Lyte“ in WordPress. Dort werden die Einstellungen vorgenommen.